14.05.2015 Hirtshals-Larvik (Fähre) - Lindesnes Südkap 250 km
16.05.2015 Kinsarvik - Maloy 350 km
19.05.2015 Loen - Andalsnes 190 km
Obwohl heute morgen die Sonne scheint und die Temperatur annehmbar ist, haben wir beschlossen wieder die Küste zu wechseln. Diesmal werden wir die Dänen mit unserer Anwesenheit beglücken. Erstes Zwischenziel ist das schwedische Stonehenge ganz in der Nähe von unserem Campingplatz. Ales Stenar in Kåseberga ist einen Besuch wert. Es liegt auf einer Steilküste direkt am Meer, und bei guten Wetter hat man eine prima Sicht. Danach sind wir direkt an die dänische Nordseeküste gefahren. Hier sitzen wir nun bei strahlend blauen Himmel vor unserem Wohnmobil und lassen den Urlaub ausklingen. Da hier nichts wirklich spannendes passiert endet der Block hier...
Fazit der 3 Wochen:
Wir sind, wenn wir wieder zu Hause sind, rund 8000 Km gefahren, das Wetter war nicht immer ideal, wir haben viel gesehen, sind hier und da interessanten Menschen begegnet, es war immer spannend wo endet der Tag,... mit anderen Worten jederzeit gerne wieder...
Da wechseln wir mal wieder die Küste und fahren an die Südküste von Schweden bei Ystad... und was tut es hier: Regnen, obwohl der Wetterbericht was anderes vorausgesagt hat. Jetzt wissen wir auch nicht mehr weiter...
Auf dem Weg hierher haben wir noch die Städte Helsingborg und Lund besichtigt, machte aber bei mehr oder weniger heftigen Regen auch nicht so viel Spaß. Nachdem wir auf dem Campingplatz eingecheckt hatten haben wir hier noch einen ausgedehnten Spaziergang in die Stadt unternommen. Im trockenen und bei Sonne würde so etwas mehr Spaß machen.
Trotzdem es gestern Abend so gut aussah hat es in der Nacht wieder angefangen zu regnen. Also suchen wir uns wieder ein Ziel an der Küste aus, diesmal aber die Westküste von Schweden. In der Nähe von Halmstad finden wir einen Campingplatz. Hier scheint tatsächlich die Sonne und so können wir noch einen Strandsparziergang machen. Achja auf dem Weg hierher haben wir bei Lidköping noch das Schloss Läckö besichtigt.
Heute morgen nur noch leichter Regen. Wir fahren wieder ins Landesinnere. Erstes Zwischenziel ist Uppsala. Hier finden wir einen Parkplatz direkt am Dom. Wir können uns in aller Ruhe den Dom, das Schloß und die Altstadt anschauen. Bis auf ein paar Tropfen Regen bleibt es auch trocken. Danach geht es weiter zu unserem heutigen Tagesziel Örebro. Hier checken wir auf einem Campingplatz in der Nähe der Stadt ein. Inzwischen scheint auch die Sonne. Wir parken unser Wohnmobil und starten zu fuss um uns die Stadt und das Schloß anzuschauen. Alles ganz prima, sogar die Riesentüte Eis schmeckt bei solchen Wetter. Als wir zurück am Wohnmobil sind wird noch der Grill angeschmiessen. Jetzt sitzen wir noch draußen und genießen den Abend. Hätte wir gewusst wie zutraulich die Enten sind hätten wir kein Fleisch kaufen brauchen...
Heute morgen haben wir beschlossen wieder an die Küste zu fahren. Ziel ist Gävle. Als erstes schauen wir aber in Östersund noch an einem Museumsdorf vorbei. Das Wetter meint es gut mit uns, die Sonne scheint und es sind tshirt taugliche Temperaturen. Leider fängt es 50 km vor unserem Ziel an zu regnen und hört auch nicht mehr auf...
Zum Glück sitzen wir im trockenen und können den Regen aussitzen.
Wir haben heute die Mitte von Schweden erreicht. An der Küste sollte das Wetter schlechter als im Inland sein, also haben wir als heutiges Ziel Östersund erkoren. Aber auch hier ist das Wetter nicht wirklich besser. So sitzen wir hier auf einem Campingplatz den wir fast für uns allein haben. Achja auf der Fahrt hierher haben wir noch einen toten Wasserfall besichtigt, den "DödaFallet". Die Frage wieso tot, weil ein Ingenieur ihn "umgebracht" hat bei dem Versuch einen Teil des Flusses umzuleiten. Ist sehenswert wenn an in einem ausgetrockneten Flusslauf herum klettert.
Auch heute morgen regnet es noch immer, also nichts wie weg. Erstes Ziel für heute ist das Polarkreis-Center bei Jokkmokk. Hier halten wir kurz an, im Gegensatz zur norwegischen Variante ist nicht viel los. Nur ein Café, das auch noch geschlossen ist. Ansonsten ein paar schlichte Steine, die den Polarkreis darstellen sollen. Allerdings lernen wir hier an einer Schautafel das der Polarkreis mit den Jahren um einiges wandert. Vielleicht stimmt der norwegische Punkt schon gar nicht mehr...
Nach einer ereignislosen Fahrt erreichen wir Umea. Nur ab und zu ein paar Rentiere am Straßenrand. Der Wetterbericht hatte recht, hier in Umea scheint die Sonne. Sofort nach der Ankunft nehmen wir unsere Fahrräder und fahren noch in die Stadt. Auf dem Weg lege ich noch einen assreinen Stoppie mit Überschlag hin. Die Bremse fasst einfach sensationell, ausser ein paar Kratzer nichts passiert. Im Zentrum genehmigen wir uns einen Besuch bei McDonalds.
Leider soll hier morgen auch schon wieder schlechtes Wetter sein. Mal sehen wohin wir ausweichen. ..
Heute haben wir drei Länder bereist. Gestartet sind wir am morgen mit Sonnenschein in Norwegen und bei leichten Schauern durch Finnland zu fahren. Am Nachmittag sind wir dann in Schweden gelandet. Hier in Gällivare stehen wir nun auf einem Campingplatz und es regnet in Strömen. Morgen fahren wir weiter an die schwedische Ostküste, dort soll morgen besseres Wetter sein.
Da am Nordkap nichts zu sehen ist und der Wetterbericht auch nicht wirklich Besserung verspricht, fahren wir zurück in Richtung Süden. Da wir nicht den gleichen Weg zurück nehmen wollen auf den wir gekommen sind, fahren wir in Richtung Karasjok um dann über die 92 nach Kautokeino zu kommen. Hier gibt es einen Campingplatz auf dem wir bleiben können. Das Wetter wird, je weiter wir nach Süden fahren, immer besser, die Sonne scheint und die Norweger laufen schon wieder mit kurzen Hosen und tshirt durch die Gegend.
Heute sind wir erst einmal nach Hammerfest gefahren. Wetter war wie die letzten Tage Sonne, Regen und auch Schnee . In Hammerfest gab es nicht viel zu sehen, der Aussichtspunkt den wir ersteigen wollten war noch Wintergesperrt. Also sind wir direkt zum Nordkap gefahren. Hier bleiben wir über Nacht stehen. Was sich hier so Nacht nennt, denn dunkel ist es schon seit Narvik nicht mehr. Allen Widrigkeiten zum trotz haben wir natürlich hier gegrillt gehört einfach dazu😊😊😀😁😂
Heute sind wir den ganzen Tag unterwegs auf der E6. Ausser einem Stopp in Narvik zum Tanken und kurz ziellos durch die Stadt zu laufen (laut Reiseführer gibt es auch nicht wirklich etwas sehenswertes ) sind wir den ganzen Tag gefahren. Das Wetter hat heute auch alles geboten. Von Sonnenschein mit Regenbogen über Starkregen bis zu Schneefall. Am späten Nachmittag sind wir auf einen Campingplatz in Alta gelandet. Hier ist es jetzt zumindest trocken und die Sonne scheint aber es ist richtig frisch ca. 4 Grad. Also bleiben wir im Wohnmobil und trinken Tee...
Wettertechnisch sieht es heute so gut aus. In der Nacht hat es angefangen zu regnen und es regnet immer noch. Heute ist Fischtag, erstes Zwischenziel ist das Namsens Laksakvarium. Aber das ist doch geschlossen, so schauen wir uns nur den dazugehörigen Wasserfall an, auch ganz beeindruckend. Die Wanderung auf den dazugehörigen Hausberg lassen wir nach den Erfahrungen der letzten Tage sein, denn es regnet noch immer. Dann geht es weiter zum Laksfossen, hier kann man die Lachse theoretisch den Wasserfall hochspringen sehen aber die haben bei diesen Wetter wohl auch keine Lust. Dann geht es weiter nach Mosjoen, dort schauen wir uns die Stadt an. Es gibt hier einige gut erhaltene alte Häuser und zum Glück haben wir auch eine Regenpause. Danach geht es weiter Richtung Norden, kurz vor Mo I Rana bleiben wir auf einem Campingplatz. Leider sind wir datentechnisch in der absoluten Pampa gelandet. Keine mobilen Daten, kein WLAN und der Satelliten-Empfang ist auch nicht mehr.
Hier ist der Name nicht Programm. Es handelt sich nicht um Bier sondern es ist ein kleiner Küstenort am Atlantik. Hier sind wir heute gelandet. Heute morgen wie wir gestartet sind war es noch trocken aber schon nach einigen Kilometer fing es an zu regnen. Das ändert sich im Laufe des Tages nicht, hindert uns aber nicht an den Trollkirchen anzuhalten. Hierbei handelt es sich nicht um eine besonders nette Kirche sondern um ein Höhlensystem das man besichtigen kann, allerdings muss man 1,5 Stunden wandern um diese vom Parkplatz zu erreichen. Trotz des strömenden Regen starten wir mit Regenjacken und Proviant ausgestattet die Wanderung. Der Weg wird mit jedem Meter den wir vorwärts kommen immer schlechter. Irgendwann ist eigentlich kein Weg mehr zu erkennen, wir klettern mehr oder weniger einen Bachlauf über Felsen durch Matsch und Wasser nach oben. Nach 1,5 Stunden und ca. 400 überwundenen Höhenmetern geben wir auf. Wir sind trotz Regenjacken völlig durchnässt und nach einigen Ausrutschern auch ziemlich dreckig. So machen wir uns auf den Rückweg ohne die Höhlen gefunden zu haben. Wir brauchen ja auch für die Zukunft noch Ziele.